Super Echo

19.01.2024 from 17.00 Vernissage

20-24.01.2024 from 17.00 – 21.00

Zirka, Dachauerstr 110c, 80636 München

Super Echo folgt einem Konzept des kreativen Dialogs, welcher den Effekt einer fließenden Kollaboration innehat – und dadurch Raum für Neues schafft.  

„Raum“ an sich wird in die Betrachtung der Werke miteinbezogen. Zwei Räume in unterschiedlicher Größe und Konzeption werden bespielt, welche wiederum auf die Ausgestaltung der explizit für diese Ausstellung konzipierten Arbeiten wirken können.

Initialer Impuls der Ausstellung ist der Prozess des Austausches. Jede Künstlerin/jeder Künstler stellt ein eigenes, beliebig gewähltes Ausgangswerk zur Verfügung. Das Losprinzip entscheidet darauffolgend, welche Künstlerin/welcher Künstler mit welcher Arbeit interaktiv aufeinander trifft. Diese Interaktion umfasst die Entstehung und das Ausgestalten eines neuen Werks – dem Echo. Der Ursprung steht für sich – und ist gleichzeitig impulsgebend fürs Nachfolgende.

Angelehnt an die Ausgangsarbeit wird mit dem Resonanzwerk somit eine Art kreativer Kreislauf in Gang gesetzt, – das Super Echo – welcher für die Betrachter*innen aus unterschiedlichen Blickwinkeln interpretiert werden kann. Anfang und Ende lösen und verschieben sich. Die Werke sind fluide und können sowohl in der Fülle als auch im Einzelnen betrachtet werden.

*power

The art installation „*power“ explores the relationship and co-existence between nature and artificial object, where the reproduction of „naturalness“ deliberately dissolves the boundaries between nature and artificial intervention. The normality of alienated nature points to the unbalanced relationship we have with our capitalist system and the world, while simultaneously playing with the fusion of physicality and object.

The linear arrangement of nipple covers made of natural materials fixed to a window pane with epoxy resin, silicone and plasters explores the fragility of the body and nature. Viewers have the opportunity to reflect and be reflected in the window, showing the fragile connections between nature and censorship.

The installation becomes an intimate experience on the viewers‘ own bodies, while the artist’s framed self-portrait reflects and reinforces this play of intimacy.

Blackouts

1.12.&2.12.2023

dance – Performance by „service not included“

ZIRKA – Zentrum für interdisziplinäre Raum- und Kulturarbeit

https://www.mucbook.de/aus-kunst-wird-strom-blackouts-im-zirka/

The performance >Blackouts< creates and examines societal questions around the idea of a human power plant: Say human kinetics can unlimitedly be used to generate electricity – how will the perception and self-conception of our bodies be affected?
Will humanity integrate itself within an elemental cycle of power generation hence overcome the self-constructed dualism between itself and the rest of nature?

Or is this to be just another era of exploitation and exclusion unfolding: Who will be used to generate electricity? What kinds of bodies are workable and which are not? Collectivity here equals the capitalization of human bodies.

SERVICE NOT INCLUDED parades one of their courageous immersive performances implementing the opportunity to co-create a discourse on energy and its consumption. Superheroes meet bodybuilders, cowboys meet pregnancy and a line dance group collides with a quite hairy choir – all that remains is two questions: Who is actually powering whom and are tears the most crisis-proof currency?

https://www.service-not-included.com/

„Happy Meal“@Volksbühnen Pavillon Sternschuppen Berlin

service not included, Freitag 27.January, Opening 19.00 – open end

https://rausgegangen.de/events/happy-meal-0/

“Happy Meal” is the firstepisode of an experimental series that explores the performative potentials of eating together. In this issue we look at dependencies, intimacy and care work. We invite you to Sternschuppen, the pavilion of Volksbühne, to eat and drink together and to participate in an exploration of the limits and potentials of the economizationofintimacy, affection and care work

Friday, 27.01.2023, 19:00 Uhr – Open End, 22:00 last dish, Free entrance

Sternschuppen Pavillon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Concept: Marie Jaksch, Charlotte Oeken

Text and conceptual collaboration: Joscha Faralisch

Styling: Kerstin Grießhaber

Performance: Julian Billmair , Katrin Eißing , Antonia Meier, Nil Neumann, Mara Pollak, Susann Schelbert, Nikolas Stäudte, Miriam Amin, Adam Salman

Culinary table concepts- Taube Grau

Graphic: Sophia Krasomil

Photo Anna Luisa Richter

Funded by Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Romeo und Julia

Romeo und Julia – Shakespeares berühmte Liebestragödie, so unsterblich wie die Liebe selbst. Unter der Leitung von Regisseur Ulf Goerke entwickelt das inklusive Ensemble der Freien Bühne München ihre ganz eigene Version der bekannten dramatischen Verstrickungen.
Wie hoch ist der Preis für Versöhnung und Frieden oder können sich die
Liebenden doch noch gegen ihr feindliches Umfeld behaupten? Wer
gewinnt diesen spannungsgeladenen Kampf der Gefühle zwischen der Macht
der Liebe und der Liebe zur Macht?

Die Vorstellungen werden übertitelt.

Das künstlerische bildnerische Konzept von Romeo und Julia spielt mit aktuellen Bildern über Einsamkeit, Liebe, Hass und Krieg.

Über die Videoebene werden die sozia- len Medien und deren Selbstvermarktungs- strategien ironisch aufgegriffen – »Wer ist der perfekte Romeo?«, »Wer die perfekte Julia?«

Dabei spielt das Video mit aktuellen In- stagram Filtern. »How will you die?« oder die angefertigten Masken aus Wachs, die im Maskenball auftauchen, stehen für die zahlreichen vollmundigen Schönheits-Op- Filter, die alle einheitlich aussehen lassen.

Julia und Romeo preisen sich in Dating-Apps wie Tinder, Bumble oderokcupid an. Immer auf der Suche nach dem perfekten Match.

Das Setting – zwei Metallrahmen, kühl und durchlässig, zeigen die zwei Seiten der Liebe. Sie spielen mit oben und unten, weit und fern, mit der Gleichzeitigkeit und dem Gegenüber. Sie lassen Platz für Assozia- tionsräume und werden immer wieder durch Videos durchbrochen.

Im Hintergrund ein zweigeteiltes Bild mit einem apokalyptischen Wolkenmeer. Das Bild löst sich im Laufe des Stückes immer mehr auf – wird zum Teil der Spieler.

Genauso wie das zuerst grelle Kostümbild, das gegen Ende immer mehr in der Einfachheit verschwindet, immer klarer und cleaner wird, bis es irgendwann ganz verstummt und die Frage bzw. den gedruckten T-Shirt-Slogan hinterlässt »I love …«. Aber wen eigentlich?

Premiere:

15. Oktober 2022, 20:00 Uhr, Wagenhalle, Pasinger Fabrik 
Tickets: Kasse der Pasinger Fabrik
August-Exter-Str. 1, 81245 München – Tel.: 089 – 82 92 90 79 (Di – So 17.30 – 20.30 Uhr) und bei München Ticket

weitere Termine:

16. Oktober 2022, 20:00 Uhr, Wagenhalle, Pasinger Fabrik –

Tickets: Kasse der Pasinger Fabrik
August-Exter-Str. 1, 81245 München – Tel.: 089 – 82 92 90 79 (Di – So 17.30 – 20.30 Uhr) und bei München Ticket

mit Gebärdensprachdolmetschung

20. Oktober 2022, 20:00 Uhr, Münchner Kammerspiele, Werkraum
Tickets: Theaterkasse, Maximilianstraße 26-28
, Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
Tel.:089 / 233 966 00 oder theaterkasse@kammerspiele.de

mit Gebärdensprachdolmetschung

28. Oktober 2022, 19:30 Uhr, brechtbühne im Gaswerk, Staatstheater Augsburg
Tickets: unter Tel. 0821 324-4900
E-Mail: tickets@staatstheater-augsburg.de

30. Oktober 2022, 19:30 Uhr, Kleines Theater Haar-
Tickets: unter Tel. 089-890569811 und auf reservix
mit Gebärdensprachdolmetschung

04. November 2022, 20:00 Uhr, schwere reiter Theater, München –
Tickets: www.schwerereiter.de

05. November 2022, 20:00 Uhr, schwere reiter Theater, München –
Tickets: www.schwerereiter.de
mit Gebärdensprachdolmetschung

10. November 2022, 19:00 Uhr, Kulturhaus bosco, Gauting
Tickets:Theaterforum Gauting e.V. im bosco Tel.: 089 45 23 8580 oder E-Mail: info@bosco-gauting.de oder aktionsplan@lra-starnberg.de 
mit Gebärdensprachdolmetschung und anschließendem Publikumsgespräch

12. November 2022, 19:00 Uhr, HAUS ZWEI im Schauspielhaus Graz, Inklusives Tanz-, Kultur- und Theaterfestival InTaKT
Tickets: ab 20.9. https://schauspielhaus-graz.buehnen-graz.com

mit Gebärdensprachdolmetschung

video + video concept Marie Jaksch, Prolog „Romeo und Julia“, freie Bühne München

Mit: Dennis Fell-Hernandez, Lena Flögel, Natalie Lehmann, David Martinez Morente, Georg Stephan, Mara Widmann

Regie: Ulf Goerke
Regieassistenz: Hannah Remmel
Dramaturgie: Florentina Ileana Tautu
Ausstattung: Marie Jaksch
Ausstattungsassistenz: Thalia Schoeller
Musik: Enik
Gebärdensprachdolmetschung: Simone Hofmüller und
Susanne John Wuol
Tourmanagement/Technik:Jan Meyer
Backstage Begleitung:Claudine Denario
Technik-Assistenz:Malte Buhr
Grafik-Design: Felix Kempf
Pressearbeit: Barbara Fleischmann-Tarabochia
Produktionsleitung: Angelica Fell und Marie-Elise Fell

Haus der Kulturen der Welt Berlin Rencontres Internationales Paris/Berlin – Neuer Film und zeitgenössische Kunst,

Musarion, Screening, Sunday 21.08.2022, 7 pm

https://www.hkw.de/de/programm/projekte/veranstaltung/p_214261.php

Was zeichnet die zeitgenössische Bildkultur aus? Welche neuen dokumentarischen, fiktionalen und multimedialen Ansätze lassen sich entdecken und diskutieren? Die Rencontres Internationalesspüren den Besonderheiten und Konvergenzen zwischen neuem Kino und zeitgenössischer Kunst nach, untersuchen neue filmische Praktiken und kritische Ansätze.

Die Rencontres Internationaleszeigen eine Auswahl von filmischen Arbeiten, darunter Dokumentar- und Experimentalfilme, fiktionale und multimediale Arbeiten von bekannten Künstler*innen und jungen Talenten in zahlreichen Uraufführungen und Deutschlandpremieren.

Nach der Paris-Edition im Mai 2022 sind die filmischen Arbeiten in Berlin auf großer Leinwand im Auditorium zu sehen. Einige Programme sowie die Artist Talks werden zusätzlich live gestreamt.

Kuratiert von Natalie Hénon und Jean-François Rettig